Sollte ich oder sollte ich nicht?
Ich stelle mir oft vor, ich hätte sowas wie einen Mut-Schalter.
Den lege ich einfach um und zack!- dann traue ich mich all das, wovon ich schon immer geträumt habe.
Wäre das nicht herrlich, wenn wir mit unserem Mut-Schalter alle (verrückten) Ideen und (verruchten) Sehnsüchte verwirklichen könnten?
Ohne Angst und „das würde ich nie tun können“ und „das schaffe ich nicht“ im Nacken?
Andererseits: Wären die Erfahrungen dann noch genauso kostbar?
Sind die Freude und der Stolz, die wir empfinden, wenn wir eine Angst überwunden, etwas gewagt und gewonnen haben, nicht viel größer?
Mut ist Vertrauen in die eigene Kraft.
Und dieses Vertrauen kann ich mir selbst schenken, indem ich die vielen Wenn und Aber bewusst hinter mir lasse.
Ich habe auf meinen Bauch gehört.
Er hat mir gesagt, welcher Weg der richtige war.
Nur so hatte ich die Chance auf positive Erfahrungen.
Es war nicht gleich der ganz grosse Mut, bei dem man Kopf und Kragen riskiert.
Nein.
Mut zeigt sich auch im Kleinen.
ICH war mutig.