…..bekam ich zu Hause Besuch von 2 Polizisten und einem Pfarrer.
Schon als ich die Tür aufmachte und sie sah, wusste ich, es ist was schlimmes passiert.
Leise überbrachten sie mir die Nachricht, das mein Lebensgefährte einen Autounfall hatte und bei Aquaplaning die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hätte. Er war sofort tot und musste nicht mehr leiden.
Diesen Moment werde ich nie vergessen.
Stunden später liess man mich auf mein Drängen hin endlich alleine mit meiner Trauer.
Ich war im 6. Monat schwanger und nur das Baby in meinem Bauch liess mich die nächsten Monate überstehen.
Für das ungeborene Kind musste ich stark sein.
3 Monate später kam sein Sohn zur Welt und er hat ihn nie kennenlernen dürfen.
Mein Sohn ist alles, was mir von ihm blieb.
Er wäre stolz auf ihn!
Das war damals sicherlich sehr schlimm für dich, eine Situation die man keinem wünscht…
Das kann man nur wirklich verstehen, wenn man selbst durchgemacht hat.
Ich denke Du hast allen Grund stolz auf dich zu sein, das Du das deinen Sohn ganz allein großgezogen hast…
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Ja Bärchen, da bin ich stolz drauf, er ist ein prima Sohn! :yes:
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Solche Momente,
schrecklich. Zu gut kenne ich dieses Gefühl und es bleibt nichts anderes übrig also zu sagen : Und dennoch lebst du weiter – Respekt!
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Es war schrecklich, aber ich war dankbar, das ich meinen Sohn hatte. Für ihn war ich stark!
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Mir fehlen gerade die Worte. Da ich den heutigen Tag als keinen wirklich guten erlebt habe, stehen die Sterne wohl nicht so gut an diesem Tag.
Du hast etwas ganz furchtbares erleben müssen. Schrecklich!
Du hast Dein Leben gemeistert. Darauf darfst Du stolz sein!
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Es war furchtbar. Aber für mich ging das Leben weiter. Ich hatte Verantwortung für meinen ungeborenen Sohn.
Wie sagt man…die Zeit heilt viele Wunden, aber man vergisst nie.
An solchen Tagen wie heute kommt die Erinnerung zurück, als wenn es gestern gewesen wäre….
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Ach herrje – was für ein schlimmer Schicksalsschlag. Da zieht es einem vermutlich förmlich den Boden unter den Füssen weg.
Ich finde auch, dass Du das ganz hervorragend gemeistert hast und sehr stolz auf Dich sein darfst. Nein: musst !!
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Ich Nachhinein bin ich stolz auf mich.
Damals sah ich es nicht so….ich habe einfach funktioniert, wie eine Marionette.
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Oh Gott, Süße … mir fehlen die Worte. Das Leben kann ab und zu so grausam und ungerecht sein.
Ich kann Dein Schmerz von damals nachempfinden… so plötzlich wird Dir ein geliebter Mensch weggenommen und Du konntest Dich nicht einmal verabschieden …
Danke, dass Du es mit uns hier geteilt hast.
Bussi
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Das empfand ich als besonders schlimm, das ich mich nicht verabschieden konnte…es war so endgültig.
Das war grausam…das Leben war schon öfter grausam zu mir….
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Und Du machst immer weiter … und ich wette, dass Du auch immer wieder dafür belohnt wurdest.
Schrekliche Schicksalsschläge tun weh, machen aber auch stark und lassen einen die schönen Seiten des Lebens noch mehr schätzen.
Liebe Umarmung.
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Ich hab absolute Gänsehaut – wie schrecklich.
Vor Menschen wie dir ziehe ich den Hut! Du bist trotzdem stark gewesen und bist es auch heute noch!! Sei stolz auf dich!!
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Ich musste stark sein, für meinen ungeborenen Sohn.
Er hat mir sehr durch diese furchtbare Zeit geholfen.
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Es ist immer wieder erstaunlich durch wieviel Leid der Mensch in seinem Leben geht und doch ist auch etwas Gutes dabei… dein Sohn!
Immer wieder schön zu merken, wieviel Kraft sie einem geben.
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Ich habe seit einiger Zeit nicht mehr hier gelesen und dieses Ereignis ist etwas, was man niemanden wünscht.
Wahrscheinlich etwas, das man nie richtig verarbeiten kann.
Mir fehlen die Worte, aber ich bewundere deinen Mut damals weitergemacht zu haben.
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Danke, damals habe ich einfach funktioniert.
Und habe an das Baby gedacht.
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