….sorgt immer wieder für Diskussionen.
(BD)SM braucht Zeit, um sich entfalten zu können.
Die Facetten sind so tiefgründig, manchmal nicht zu verstehen, aber sie widerspiegeln unser Selbst.
Es ist ein Spiel, das zwischen Wirklichkeit und Faszination stattfindet, wo Worte ein Machtspiel zulassen…..die gewissen Gefühlen freien Lauf lassen, um in einer anderen Welt abzutauchen!
Willst Du herrschen, so lerne Beherrschung.
Willst Du Unterwerfung, so unterwirf Dich der Verantwortung.
Willst Du Respekt, so respektiere.
Willst Du Vertrauen, so übe Selbstdisziplin.
Willst Du Hingabe, so lerne Achtsamkeit.
Willst Du Demut, so verzichte auf Arroganz und Hochmut.
Dominanz!
Das ist für mich etwas, was ich wahrnehmen kann.
Dominanz hat für mich sehr viel mit Ausstrahlung zu tun, mit Intelligenz und Charisma, mit Zärtlichkeit und Intensität.
Wenn ein Mensch so etwas in sich trägt, nehme ich für mich diese Dominanz oft wahr, durch ihre Anwesenheit und es bedarf keiner weiteren großen Worte.
Dominant, ist für mich ein Mensch vor allem dann, wenn er eine bewusst vorhandene dominante Ebene in sich trägt, die sich in seiner ganzen Persönlichkeit widerspiegelt.
Das bedeutet für mich, das dieser Mensch die Fähigkeit besitzt, seine „submissive“ Partnerin auch als Partner zu sehen, sie respektvoll, selbstsicher und selbstbewusst „führen“ kann, er in der Lage ist, sich jederzeit auch einmal anzulehnen an seine „submissive“ Partnerin, ohne das dadurch jemals seine Dominanz in Frage gestellt wird.
Dominanz ist nicht spielbar oder einfach so erlernbar, braucht keine „starken“ Worte, keine Peitschenschläge, keine Leiden zuführen. Wirkliche Dominanz, nimmt ein, spricht aus den Augen, fesselt dich, sie hüllt dich ein, fasziniert dich in dem Moment, wo du ihr begegnest, ganz ohne Worte, sie nimmt einfach den Raum ein, durch ihr Erscheinen.
Dieser Mensch mit seiner ausgestrahlten und gelebten Dominanz, wird von seiner Partnerin immer das bekommen was er gerne möchte, aber er wird dabei nie den Bogen überspannen, wohl aber die Grenzen
ausloten und sachte erweitern, ohne jemals dabei zu überfordern.
Im Großen und Ganzen ist ausgelebte Dominanz für mich, eher eine Art von zärtlicher, intensiver Zuwendung zu einem Menschen, ohne dabei (immer) „Schlagender“ zu sein (sein zu müssen), sondern vielmehr ist es eine lenkende und führende Persönlichkeit, der mit Herz und Verstand, mit großem Respekt und Verantwortungsbewusstsein, genährt durch gegenseitige Hingabe, Vertrauen und Offenheit, die Fäden für seine Partnerin in der Hand hält, in jeder Hinsicht.
Dominieren heißt nicht, dich zu etwas zu zwingen, sondern das Verlangen in dir zu wecken, es für mich tun zu dürfen…man sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen.
Aber man sollte auch dafür sorgen, dass sie so kommen, wie man sie nehmen möchte.
Mein Kommentar dazu:
Das habe ich gelesen und fand die Zeilen gut. *daumen hoch*
Das trifft es ziemlich gut!
Quelle: www……